Kölner Stadtanzeiger 08.08.2017
Anfang letzten Jahres hatte Ebert zum ersten Mal den Gedanken, Stofftaschen herzustellen. Sie will die Kölner*innen motivieren, keine Plastiktüten mehr zu nutzen. Eine Alternative musste her und „die Kölner*innen sind einfach stolz auf ihre Stadt.“
Größte Bestellung zunächst von der KVB
Den Umriss der Stadt mit allen eingezeichneten Veedel bekam sie von der Stadt Köln zur Verfügung gestellt, die ihr auch die ersten 20 Exemplare abkaufte. Anschließend wandte sich Ebert an die KVB – die begeistert waren von ihrem Entwurf. Ganze 1000 Taschen bestellten sie bei der vierfachen Mutter.
Spätestens da war Ebert klar, dass ihr Produkt gut ankam. Im Laufe der Jahre besuchte sie Märkte, Straßenfeste und Veranstaltungen, um ihre Taschen, die in einer Druckerei in Sülz gedruckt werden, an den Mann/an die Frau zu bringen. Mittlerweile gibt es ihre Taschen auch im Internet, unter koelntasche.net